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Wie finanziert man einen Aufenthalt im Heim?

Das Leben in einem Alters- oder Pflegeheim in der Schweiz ist sehr kostspielig. 2015 kostete ein Aufenthalt durchschnittlich rund 8700 Franken pro Monat. Für beinahe zwei Drittel der Kosten kamen die Bewohnenden selbst auf. Zwischen 2011 und 2015 stiegen die Gesamtkosten für die Leistungen in Alters- und Pflegeheimen gemäss dem Bundesamt für Statistik um 15 Prozent auf 9,5 Milliarden Franken an. Deshalb ist es wichtig, dass man sich frühzeitig mit der Frage der Finanzierung beschäftigt.

Wie finanziert man einen Aufenthalt im Heim?

Die Kosten für Wohnen und Leben sind in der Schweiz nicht durch die Grundversicherung gedeckt. Sie müssen von den Bewohnenden aus ihrem privaten Vermögen finanziert werden. Kosten für Wohnen und Leben sind beispielsweise Ausgaben für den Mietzins, Verpflegung und zusätzliche Dienstleistungen. Wer in eine private Einrichtung mit überdurchschnittlichem Komfort und Service zieht oder in einer Spezialabteilung (bspw. Demenz) untergebracht wird, muss zusätzlichen Kosten rechnen

Personen mit geringem Vermögen können allenfalls Ergänzungsleistungen beantragen und einen Antrag auf Kostenbeteiligung durch den Staat stellen. Zu beachten ist dabei, dass die Bemessungsgrundlagen und die genauen Bedingungen für mögliche Ergänzungsleistungen kantonal unterschiedlich sind. Bevor Sie einen Antrag stellen empfiehlt es sich, sich beim in Frage kommenden Heim einen Überblick über die Leistungen und Kosten zu verschaffen.

Mehr Informationen zum Thema finden Sie auf unserem neuen Heimportal.

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