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Trotz Pandemie zahlreiche wichtige Begegnungen Soundingboard-Treffen der terzStiftung in Schwyz

Am 8. Oktober haben sich fünf Geschäftsleiter von Institutionen der Altersarbeit mit zwei Repräsentanten der terzStiftung im Acherhof in Schwyz getroffen, um Themen der Altersarbeit aus der Praxis für die Praxis zu besprechen.  Das Soundingboard hatte die terzStiftung im März 2021 gegründet, um in engem Kontakt mit Praktikern der Altersarbeit zu bleiben. Lukas Gisler, Geschäftsführer Acherhof und Gastgeber dieses Meetings, begrüsste die Teilnehmenden und stellte ihnen das hochinteressante intergenerative Lebens- und Wohnmodell «Stiftung Acherhof» vor. Das Zentrum bietet für Jung und Alt einen sehr durchgängigen und natürlichen Lebens- und Wohnraum für alle Generationen: Kindergarten und Tagesschule sind eingerahmt von Alterswohnungen. Ein sehr schönes Modell, das auch von der Age-Stiftung mitgefördert wird.
Nachdem alle Anwesenden aus ihrer Erfahrung heraus bestätigen, dass bei den künftigen Bewohnenden eine Zurückhaltung mit dem Entscheid eines definitiven Eintritts zu beobachten ist, führen die Teilnehmenden die Diskussion über die Ursachen. Es gibt sicherlich regionale Unterschiede, doch die Tendenz ist bei den Anwesenden unbestritten, dass die z.T. sehr einschneidenden Massnahmen zum Schutz vor der Pandemie, was Freiheitseinschränkungen bei den Bewohnenden und ihren Angehörigen bedeutete, einen Vertrauensbruch, mindestens jedoch starke Vorbehalte, gegen stationäre Einrichtungen verursacht haben. Die Erfahrungsberichte zeigen, was unternommen wurde, diesem Empfinden entgegenzuwirken.

In der terzStiftung werden 5 bis 10 Ideen aufgeschrieben, wie Vertrauen wiedergewonnen werden kann und danach von den Mitgliedern des Soundingboards bewertet. Die wichtigsten Vorschläge werden von der terzStiftung zu 5 bis max. 10 Ideen ausformuliert. Anschliessend sollen sie an alle Altersinstitutionen in der Deutschschweiz verschickt werden.

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