Die Generation 65+ wächst in der Schweiz. Gehörten 2015 noch 1.5 Millionen Personen dieser Altersgruppe an, werden es 2015 schätzungsweise 2.7 Millionen sein. Somit gewinnt auch die «Silver Economy» – der Markt für Waren und Dienstleistungen für Menschen ab 65 – an Bedeutung.

Traditionell richten sich Unternehmen an jüngere Konsumenten. Nach und nach wird jedoch immer mehr die Bedeutung der älteren Konsumenten erkannt. Nicht nur die Lebenserwartung steigt, sondern auch die Kaufkraft älterer Konsumenten. Die «Babyboomer», die gegenwärtig das Rentenalter erreichen, stehen finanziell gut da, weil sie viel Geld ansparen konnten.

Will man die älteren Konsumenten erreichen, muss man jedoch die Produkte entsprechend an ihre Bedürfnisse anpassen. Dazu leistet die terzStiftung zusammen mit den terzExperten insbesondere durch die Teilnahme als Endnutzerorganisation an Innovationsprojekten im Rahmen des europäischen «Active and Assisted Living (AAL) Programme» einen wichtigen Beitrag. Regelmässig werden Befragungen, Workshops und Tests mit terzExperten und Alterszentren durchgeführt, um sicherzustellen, dass künftige technische Hilfsmittel altersgerecht und attraktiv entwickelt und gestaltet werden.

Wie im vergangenen Jahr ist die terzStiftung am Französisch-Schweizerischen Innovationsforum «Silver Economy» als Mitorganisator dabei. Das Forum bietet eine gute Plattform zum Austausch zwischen wichtigen Geschäftsakteuren im Bereich. Zu den Referenten zählt auch terzPräsident René Künzli. Interessierte Institutionen können sich bis zum 9. September hier anmelden.

Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS), swisslife.com