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Neue Raumaufteilung

Autorin: Marianne Kohler, homegate.ch

Ein Wohnzimmer ist heute nicht mehr bloss Wohnzimmer, sondern oft auch Küche und Esszimmer. Im Schlafzimmer arbeiten wir, und das Kinderzimmer wird als Gästezimmer genutzt. Entdecken Sie hier, wie Sie Ihre Wohnung, anders, besser und schöner bewohnen können.

Neue Raumaufteilung

Schaffen Sie Ihre eigene Wohnwelt
Viele neue Wohnungen werden heute mit offenen Raumaufteilungen gebaut. Die Küche, das Esszimmer und das Wohnzimmer fliessen ineinander über. Diese Tatsache hat unsere Auffassung vom Wohnen neu definiert. Wir denken anders beim Einrichten. Auch in konventionellen Wohnungen richten wir nicht mehr nach dem üblichen Plan ein. Dieser heisst Wohnzimmer, Esszimmer, Elternschlafzimmer und Kinderzimmer.

Wohnungen werden nämlich nicht mehr bloss von der traditionellen Kleinfamilie bewohnt. Patchworkfamilien, alleinerziehende Väter und Mütter, Wohngemeinschaften oder Singles haben andere Raumbedürfnisse und wohnen deshalb anders. So entstehen Kinderzimmer in Männerbuden, Gästezimmer in Singlewohnungen, Arbeitszimmer in Familienwohnungen, und WG’s müssen auch mal auf das klassische Wohnzimmer verzichten. Jeder gestaltet sich also mit den vorhandenen Raumverhältnissen seine Wohnwelt individuell, nach seinen eigenen Bedürfnissen. So entstehen neue Wohnwelten und neue Raumaufteilungen. Auch in konventionellen Wohnungen isst man wieder öfter im Wohnzimmer. Das bedeutet, dass alles grundsätzlich wohnlicher wird. Achten Sie darauf, dass Sie Küche und Esszimmer dem Wohnbereich anpassen. Dabei helfen etwa unterschiedliche Stühle rund um den Tisch, oder gar die Wahl von kleinen Sesseln als Esszimmerstühle. Öffnen Sie auch den Wohnbereich zum Beispiel indem Sie auch Sitzpouffs zu den Sofas kombinieren, auf schwere, unverrückbare Couchtische verzichten und grosse Teppiche wählen.

Wohnen Sie in der Küche
Ob Sie nun eine offene oder geschlossene Küche haben, eine kleine oder eine grosse – machen Sie sie wohnlicher. Das gelingt natürlich mit mehr Platz ein wenig besser. In einer grossen Küche haben auch noch andere Möbel Platz. Ein Tisch ist da bestimmt ein zentrales Stück, aber auch Regale, Vitrinen, hübsche Holzschränke oder gar ein Sessel oder ein kleines Sofa. In kleinen Küchen helfen zum Beispiel Bilder an der Wand, einzelne Wandregale, warmes Licht verströmende Steh- oder Tischleuchten, kleine Rollmöbel oder offene Küchenschränke. Denken Sie auch an den Boden. Wer kann, wählt einen warmen Holzboden. Teppiche sind auch eine gute Idee für die Küche. Sie sind auch viel weniger heikel als man denkt. Wählen Sie zum Beispiel einen bunten Keimteppich. Richten Sie sich auch in einer kleinen Küche eine Essecke ein. Das gelingt mit Bistrotischchen, Gartentischchen, Hockern oder hohen Barmöbeln.

Verbinden Sie unterschiedliche Bereiche
Am Schluss gehen wir nochmals an den Anfang, nämlich zu den offenen Räumen. Hier ist es wichtig, dass sich die einzelnen Bereiche ergänzen, dass sie ineinanderfliessen und sich verbinden. So entsteht eine bessere Wohnqualität. Sie werden an einem wohnlichen, zugänglichen Tisch auch mal arbeiten und ihn nicht nur für Dinnerparties nutzen. Sie können mit Freunden und Familien plaudern, während es sich diese auf dem Sofa gemütlich machen und Sie kochen. Stellen Sie Bücherregale zu Esstischen und Vitrinenschränke mit Geschirr in den Wohnbereich – beides ist praktisch und wohnlich zugleich.

 

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