fbpx

Nach kraftvollem Vortrag erhält VitaTertia das terzLabel

Autor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin

Zum Vortrag von Sr. Dr. h.c. Liliane Juchli über „Sinnfindung und Spiritualität in der Pflege“ im Rahmen des Herbstzyklus im VitaTertia waren am Dienstag, dem 1. Oktober, mehr als 150 interessierte Zuhörer im Restaurant Vita in Gossau versammelt. Fachbesucher ergänzten die zahlreich erschienenen älteren Hörer. Ihnen war das Standardwerk über Pflege, „der Juchli“, offensichtlich sehr vertraut. In diesem Rahmen erläuterte Schwester Liliane ihren Traum von einer Pflege, in deren Zentrum die Würde des Menschen steht.

VitaTertia-terzLabel

Nach kraftvollem Vortrag erhält VitaTertia das terzLabel

Geerdete Spiritualität
Freilich trat sie gar nicht als Träumerin vor die Hörer, sondern als Persönlichkeit, die mit beiden Beinen fest auf dem Boden steht. Darum griff sie auch das Wort von Josef Beuys auf, „Spiritualität findet auf dem Bahnhof statt“ – also mitten im Alltagsgetriebe. Schwester Liliane spricht deshalb von „geerdeter Spiritualität“. Kurz ging sie auf ihre Vorbilder und akademischen Lehrer Abraham Maslow und Viktor E. Frankl ein. Am Symbol des Leuchtturms verdeutlichte sie, wie ganzheitlich Pflegende als Wegweiser dienen – sofern sie nicht vergessen, sich auch um sich selbst zu kümmern. Beeindruckend war, mit welcher Präsenz und Energie Schwester Liliane auf die Rückfragen und Anmerkungen aus dem Publikum einging. Ihre 80 Lebensjahre konnte ihr da niemand anmerken.

Hohe Zufriedenheit der Bewohner
Die grosse Hörerschaft bildete im Anschluss an das Referat ein sehr würdiges Publikum für die Überreichung einer Auszeichnung: der Urkunde für hohe Bewohner- und Mitarbeiterzufriedenheit, nämlich des terzLabels, das die gemeinnützige terzStiftung bereits zum zweiten Mal an den Direktor des VitaTertia, Markus Christen, stellvertretend für sein Team überreichen konnte. Er meinte dazu: „Die Gäste- und Mitarbeitenden – Befragung ist ein wichtiges Element für unsere Betriebskul¬tur, nämlich um uns an das Qualitätsdenken zu erinnern.“
Schon 2011 hatte die terzStiftung in den Häusern Gerbhof und Weiher eine Gästebefragung durchgeführt, die hohe Zufriedenheit ergab. Das sehr gute Gesamtergebnis, nämlich 8,1 Punkte auf einer 10-stufigen Skala, konnte in den vergangenen zwei Jahren weiter verbessert werden: Mit ausgezeichneten 8,5 Punkten wurde VitaTertia erneut mit dem Gütesiegel für hohe Gästezufriedenheit ausgezeichnet.

Lob für den Arbeitgeber
Auch die Mitarbeitenden geben VitaTertia als Arbeitgeber sehr gute Noten: Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden liegt bei einem Gesamtdurchschnitt von 7,6 Punkten. Darum erhielt VitaTertia ein zweites Label, nämlich das für hohe Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Als Arbeitgeber bemüht sich VitatTertia erfolgreich, die Führungsqualität und die Förderung der Mitarbeitenden laufend zu verbessern sowie die Stimmung im Team, die Arbeitsbedingungen und die Beziehungen zu den Gästen zu pflegen, gründlich zu kennen und auch laufend zu verbessern.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei

0 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments