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Lebhafte Fragerunde im Heim im Bergli

Autorin: Sabine Kaiser, Redaktion terzOnlinemagazin

Für besonders hohe Bewohnerzufriedenheit und für die Zufriedenheit der Mitarbeitenden hat die terzStiftung zum zweiten Mal im Kanton Luzern eine Urkunde überreicht.

Dr. Thomas Schurter, Präsident des Verwaltungsrats, Dr. Thomas Meyer und Rinaldo Keiser

Dr. Thomas Schurter, Präsident des Verwaltungsrats, Dr. Thomas Meyer und Rinaldo Keiser

Zahlreiche Bewohner und Mitarbeitende verfolgten die Präsentation der sehr guten Ergebnisse bei den Umfragen zur Bewohner- und zur Mitarbeitenden-Zufriedenheit am Mittwoch, dem 21. Januar 2015. Dem Präsidenten des Verwaltungsrats, Dr. Thomas Schurter, und dem Heimleiter des „Heim im Bergli“, Rinaldo Keiser, überreichte der Leiter Wissenschaft der terzStiftung, Dr. Thomas Meyer, die Urkunde, die bestätigt, dass zwei terzLabel verliehen wurden. Präsentation und Übergabe der Urkunde waren eingebettet in die Bewohner- und Angehörigen-Versammlung, an der auch grundsätzliche Fragen zur Preisstruktur und Details des Heimalltags auf dem Programm standen.

Den Auftrag für die beiden Umfragen im Heim im Bergli hatten Verwaltungsrat und Heimleitung der terzStiftung im September 2014 erteilt. Bis zum Ende des Jahres waren sie abgeschlossen. Eine Mitarbeiterin der terzStiftung unterstützte am 18./19. November einige Bewohnerinnen und Bewohner bei der Befragung persönlich. Der Gesamtdurchschnitt von 8.9 Punkten bei maximal möglichen 10 Punkten beweist die erfreulich grosse Zufriedenheit der Bewohner. Insbesondere mit den Dienstleistungen wie Essen, für Sauberkeit besorgt sein und Mängelbehebung sowie mit der Pflege sind diejenigen hoch zufrieden, die den Fragebogen ausgefüllt haben. Das «terzLabel für hohe Bewohnerzufriedenheit» wird darum aus sehr guten Gründen verliehen.

Im Oktober und bis Ende November war der Bogen für die Mitarbeitenden online, zugleich konnten sie den Fragebogen auf Papier ausfüllen. Der Gesamtdurchschnitt der Bewertung betrug mehr als 7.7 Punkte – das wiederum ist überdurchschnittlich für eine solche Befragung. Zu erwähnen ist hierbei, dass die Mitarbeitenden eine hohe Zufriedenheit mit dem Image, Leitbild und den Arbeitsbedingungen ausdrückten und dass die Bewertungen für Mitgestaltung sowie Arbeitszeiten und Ferienregelung hoch bis überdurchschnittlich hoch sind. Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden genügt deshalb bei weitem, um das terzLabel zu verleihen.

An die Präsentation schloss sich eine lebhafte Frage- und Diskussionsrunde an, woran sich auch Angehörige beteiligten. Im Zentrum standen Methodenprobleme der Umfrage, aber auch Grundsätzliches: Kann in standardisierten Fragen zum Ankreuzen ermittelt werden, ob es Verständigungsschwierigkeiten mit ausländischen Mitarbeitenden gibt? Es herrschte Einigkeit, dass ausländische Pflegekräfte und weitere Mitarbeitende in Heimbetrieben unverzichtbar sind, weil zu wenige Schweizer/-innen sich für solche Berufe bewerben. Ob auf die Sprachkenntnisse dieses unverzichtbaren Personals genug Wert gelegt wird und ob es möglich ist, sie zu fördern, das waren nachwirkende Fragen an diesem Abend. Die terzStiftung freut sich, dass durch ihre Befragungen sowohl die hohe Zufriedenheit belegt, als auch bestehende Probleme angesprochen wurden.

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