fbpx

Gedanken zum Wohnwechsel aus Altersgründen

Paradox: Immer weniger Menschen haben den Wunsch nach einem längeren Leben. Der Frage, ob sie gerne 150 Jahre alt werden möchten, wenn sie so lange im Besitz ihrer Kräfte wären, stimmen zunehmend weniger Menschen zu.

Während im Jahre 1956 noch 55% der Befragten zustimmten, waren es bereits 1985 nur noch 38% und bei der letzten Erhebung im Jahre 2004 ganze 24%. Doch: Von unseren älteren Mitmenschen im Alter von 65-85 Jahren haben über ¾ den grossen Wunsch, in ihrem bisherigen Wohnraum alt zu werden. Gut die Hälfte von ihnen befasst sich präventiv und das regelmässig mit dem Gedanken, wie sie sich auf ein altersgerechtes Wohnen vorbereiten können, während die meisten anderen dies solange auf «die berüchtigte lange Bank schieben», bis das äussere Lebensumstände sie dazu regelrecht zwingen. Nahezu 90% der 60 bis über 80-jährigen befassen sich gar nicht oder nicht gründlich mit dem Gedanken eines Wohnwechsels aus Altersgründen oder verdrängen diesen Gedanken gar. Um den von den meisten älteren Mitmenschen gehegten grossen Wunsch nach einem alt werden in den bekannten vier Wänden Realität werden zu lassen, ist es unbedingt ratsam sich rechtzeitig mit der Thematik auseinander zu setzen. Wenn man sich rechtzeitig mit dieser Frage befasst, verbleibt auch genügend Zeit sich über unterstützende Massnahmen und Hilfsmittel zu informieren. Mittels Massnahmen zur Barrierefreiheit, zur Treppensicherheit bis hin zu technischen Assistenzhilfen sowie Unterstützung zur Bewältigung des Alltags können so noch rechtzeitig die Weichen zur Schaffung der Voraussetzungen für die Erfüllung des gehegten Wunsches erfolgen. Neben der terzStiftung, die auch in dieser Frage gerne mit ihrer Kompetenz beratend zur Seite steht, gibt es zahlreiche Anlaufstellen, die den Ratsuchenden helfen.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei

0 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments