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Fussgänger im Strassenverkehr leben gefährlich!

Verschiedene Ursachen können zu Verkehrsunfällen führen, in denen Fussgänger Verursacher oder Opfer sind. Wie auch immer, wenn Fussgänger in Unfälle involviert sind, sind sie das schwächste, d.h. das ungeschützteste Glied in der Unfallkette. So kommt es immer wieder zu Verkehrsunfällen bei der Überquerung von Fussgängerstreifen. Das gleichzeitige Benützen einer Verkehrsfläche durch unterschiedliche Verkehrsteilnehmer bedeutet stets eine Herausforderung und Gefahr. Menschliches Versagen ist bei solchen Unfällen praktisch immer die Ursache.

Sichtbarkeit im Strassenverkehr
Die Gefahr nimmt mit zunehmender Dunkelheit, bei schlechter Sicht oder Witterung, bei Blendwirkung und ganz besonders wenn Fussgänger dunkle Kleidung tragen, massiv zu. Daher setzt sich die terzStiftung mit der Kampagne VORBILDER LEUCHTEN dafür ein, dass Fussgänger helle und/oder reflektierende Kleidung und Accessoires tragen, die sie, besonders bei schlechten Sichtverhältnissen, besser erkennbar machen und damit schützen.

Vortritt nicht erzwingen
Gemäss Kantonspolizei Zürich ist die häufigste Ursache von Unfällen mit beteiligten Fussgängern, das Nichtgewähren des Vortritts sowie Unaufmerksamkeit und Ablenkung. Diese betreffen sowohl Fussgänger wie auch Fahrzeuglenker gleichermassen.

Selbst das Trottoir ist für Fussgänger nicht mehr sicher
Rollerblades, Trottinetts und immer mehr auch Radfahrer missbrauchen das Trottoir für ihre Zwecke. Diese Entwicklung ist besorgniserregend ganz besonders für Kinder und ältere Menschen. Die terzStiftung unterstützt daher die vom Fussverkehr Schweiz lancierte Petition, die diese Missbräuche stoppen will. Fussgänger im Strassenverkehr leben tatsächlich gefährlich. Selbst das Trottoir bietet ihnen keinen Unfallschutz mehr. Die terzStiftung wünscht allen Verkehrsteilnehmenden unfallfreie Mobilität!

René Künzli
Präsident der terzStiftung

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