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Fit bis ins hohe Alter

Autor: David Fuchs, Redaktion terzMagazin

Ein Umzug aus den gewohnten eigenen vier Wänden in ein Altersheim bedeutet nicht, dass man nicht fit und aktiv bleiben soll. Getreu dem Motto „Blib fit und mobil“, unter dem die terzStiftung vor einigen Jahren mit Unterstützung von Gesundheitsförderung Schweiz eine Untersuchung durchgeführt hat, sollte man auch in einem Heim aktiv und fit bleiben. Das sorgt letztlich für das persönliche Wohlbefinden.

Fit bis ins hohe Alter

Die Untersuchung von terz hat aufgezeigt, dass Bewegungsübungen in jedem Alter nützlich sind. Spazieren allein reicht nicht. Durch Krafttraining kann man seine Lebensqualität erheblich steigern.  Das Training im hohen Alter hilft unter anderem gegen Muskelschwund. Ohne körperliches Training nimmt die Muskulatur bei den über 60-Jährigen pro Jahrzehnt um zehn Prozent ab. Bei älteren Menschen bewirkt regelmässiges Training bereits nach einer dreimonatigen Trainingsphase einen erheblichen Kraftzuwachs. Dazu stärkt man die Knochendichte, seinen Gleichgewichtssinn und seine Reaktionsfähigkeit, wodurch insbesondere schwere Treppenstürze vorgebeugt werden können. Diese enden für ältere Menschen nicht selten tödlich. Bei vielen Personen verschwinden Verspannungen und Rückenschmerzen. Zudem wird die Fettverbrennung verbessert und der Ruhepuls gesenkt. Das eigene Körpergefühl lässt sich massiv steigern.  Es gibt Altersheime die Krafttraining anbieten oder über einen Kraftraum verfügen. Effizientes Krafttraining lässt sich aber auch im eigenen Zimmer durchführen. Dazu reicht eine Fitnessmatte, ein paar Hanteln und nicht zuletzt die richtige Anleitung. Letzteres ist das A und O für ein effektives Training. Denn falsch ausgeführte Übungen sind kontraproduktiv und können ihrem Körper längerfristig schaden.

blib fit Ratgeber

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