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E-Bike aufgepasst

Die Zahl der E-Bike-Fahrer steigt in der Schweiz seit Jahren stark an. Gleichzeitig haben auch die Unfälle mit E-Bikes stark zugenommen. Dabei sind oft ältere Menschen betroffen. Die meisten sind sich der Gefahren von E-Bikes bewusst, unterschätzen aber das Unfallrisiko. Denn ein E-Bike ist kein Velo.

E-Bike aufgepasst

Obwohl Velos und E-Bikes fast gleich aussehen, sind es zwei relativ unterschiedliche Fortbewegungsmittel. Wer Velo fahren kann, hat deshalb nicht automatisch auch ein E-Bike im Griff. E-Bikes sind schwerer, schneller und deshalb anspruchsvoller zu lenken. Die höhere Geschwindigkeit und das grössere Gewicht führen zu einem deutlich längeren Bremsweg. Weil man im Alter in vielen Bereichen langsamer wird, ist beim Wechsel auf ein schnelleres Velo besondere Vorsicht geboten.

Sicherheit beginnt bereits mit dem Kauf des richtigen E-Bikes. Man sollte sich daher in einem Fachgeschäft beraten lassen und mehre Bikes testen. Wichtig sind gute Bremsen und gutes Licht. Letzteres sollte auch tagsüber eingeschaltet sein. Zusätzlich zum Licht sollte man sich durch lichtreflektierende Kleidung und Accessoires sichtbar machen. Auf madevisible.swiss findet man eine grosse Auswahl an Produkten mit reflektierenden Elementen. Dass ein Helm beim Fahren Pflicht ist, versteht sich von selbst. Da E-Bikes ein ganz anderes Fahrverhalte als normale Fahrräder haben, empfiehlt es sich, das Fahren, insbesondere das Ausweichen und Bremsmanöver, auf Gelände mit wenig Verkehr zu üben. Andere Verkehrsteilnehmer unterschätzen das Tempo eines E-Bikes, daher sollte man rücksichtsvoll und vorausschauend fahren. Da sich Verschleissteile wie Reifen und Bremsbeläge bei einem E-Bike schneller abnutzen, lohnt sich alljährlich eine Kontrolle beim Fachhändler. Zudem ist es sehr hilfreich, einen E-Bike-Fahrkurs zu besuchen. Dabei lernt man praktisch und fachkundig, auf was es beim E-Biken ankommt. Kurse bietet unter anderem der TCS, Pro Velo und manche kantonalen Polizeidienststellen an.

Viel Wissenswertes und Tipps zum Thema finden Sie hier.

Quelle: Kantonspolizei Zürich

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