fbpx

Anti- versus Better Aging?

René Künzli

Die Anti-Aging-Welle läuft schon eine geraume Zeit. Die terzStiftung betrachtet dies als ein Unwort, weil damit suggeriert wird, dass etwas gegen das Altern unternommen werden kann. Und das ist biologischer Unsinn.

Auch die besten Kosmetik- und Pharmaprodukte können den Alterungsprozess nicht aufhalten. Die ganz grossen Profiteure sind die Unternehmen, die entsprechende Produkte produzieren. Das Altern ist ein natürlicher Prozess, weswegen das Präfix «anti» (gegen/wider) schon ab ad absurdum getrieben wird. Der Jugendwahn, schlank, dynamisch, und leistungsfähig zu sein und bis ins hohe Alter zu bleiben, ist eine unrealistische Idealvorstellung.

Die terzStiftung hat eine positive Einstellung zu einem guten Altern. Das bedeutet den Prozess zu akzeptieren, aber nicht zu versuchen ihn zu entschleunigen. Der Begriff «Better Aging» wirkt viel positiver, zukunftsgerichteter und regt zu aktivem Handeln an. Besser bedeutet aktiv, vital und gesund über eine möglichst lange Lebensphase zu sein. Körper, Geist und Seele in einer guten Balance zu halten. «Better Aging» verlang nach eigenverantwortlichem Handeln, Körper und Geist regelmässig zu fordern und zu trainieren.

Unterstützend gibt es auch pflanzliche Kombi-Nahrungs-Präparate, die wichtige Inhaltstoffe und weitere Vitalstoffe liefern, die der Körper eventuell in nicht genügender Menge erhält. Es gibt dafür Fachärzte, welche sich der Philosophie des «Better» und nicht des «Anti-Aging» verschrieben haben.

1 Kommentar
Inline Feedbacks
View all comments
dz
1. März 2019 14:32

Bravo Herr Künzli
Man soll mit Anstand älter werden und den natürlichen Reifeprozess annehmen. Wichtig ist aber, die geistige Fitness zu pflegen, auf die Körperhygiene acht zu geben und auf das äussere Erscheinungsbild Wert zu legen.