terznewsletter-oktober-2019

terzNewsletter Oktober 2019

Liebe Gönnerinnen und Gönner, terzExpertinnen und terzExperten, Partner und Kunden

Alterspolitik: Die Schweizer Parteien antworten auf Fragen der terzStiftung

Angesichts der bevorstehenden National- und Ständeratswahlen schickte die terzStiftung an sämtliche im National- oder Ständerat vertretenen Parteien einen Fragebogen, um herauszufinden, was die Parteien in der vergangenen Legislaturperiode in der Alterspolitik konkret unternommen und erreicht haben. Bei der Beantwortung der in 4 Themenblöcke gegliederten 18 Fragen ging es nicht um das Zitieren von Parteiprogrammen, sondern um die offene Darlegung dessen, was die jeweilige Partei tatsächlich unternommen und erreicht hat.
Von den 12 angeschriebenen Parteien haben 8 die Onlinebefragung durchgearbeitet und zum Teil sehr ausführlich beantwortet; das Rücklaufergebnis ist in Anzahl und Umfang ausgezeichnet, und dafür bedankt sich die terzStiftung ganz herzlich!
Von den Bundesratsparteien haben FDP, SPS und SVP an der Befragung teilgenommen, von der CVP erhielten wir keine Antwort, was wir sehr bedauern! BDP, EVP, GRÜNE Schweiz, GLP und LdT sandten uns ihre Stellungnahmen ebenfalls. Die Kleinstparteien CSP, MCG, PdA reagierten nicht auf unsere Anfrage.
Aufgrund der Antworten kann folgendes erstes Fazit gezogen werden:

Grundsätzlich hat die Alterspolitik für alle Gross- und Mitte-Parteien hohe Wichtigkeit

Wie bei anderen Themen zeigt sich auch in der Alterspolitik die grundsätzliche Parteiausrichtung: es gibt auch hier die beiden Blöcke der eher liberalen, selbstverantwortlichen Ansätze auf der einen Seite, und die staatsinterventionistischen, von der Gesellschaft finanzierten Konzepte auf der anderen Seite des politischen Spektrums.
In einem terzBulletin werden wir auf Papier im November die ausführliche Auswertung vorlegen. Die vollständigen Stellungnamen werden wir online aufschalten.
Mit Blick auf die Ergebnisse dieser Parteien-Befragung wird die terzStiftung ebenfalls im November eine Petition gegen Altersdiskriminierung beim Bundesrat einreichen. Darüber werden wir im nächsten Newsletter berichten.
GEHEN SIE WÄHLEN!

Einladung zu einer GERT-Schulung an der Messe «Zukunft Alter» in Luzern

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Vom 8. bis 10. November 2019 wird die terzStiftung an der Messe «Zukunft Alter» in Luzern (Halle 3, Stand 558) vertreten sein. Alle Leser des Newsletters sind herzlich eingeladen, uns dort zu besuchen. Insbesondere für Heimleitungen bieten wir dort eine kostenfreie Schulung mit dem Alters­simulations­anzug GERT an.

Schirmherrin der erfolgreich abgeschlossenen Kampagne
«VORBILDER LEUCHTEN»: Ständerätin Brigitte Häberli

Auch auf diesem Weg bedanken wir uns herzlich bei Ständerätin Brigitte Häberli, dass sie sich als Schirmherrin für unsere Kampagne «VORBILDER LEUCHTEN» zur Verfügung gestellt und dieses Projekt für mehr Sicherheit im Strassenverkehr aktiv unterstützt hatte. Ihrem Einsatz ist es wohl mit zu verdanken, dass der Fonds für Verkehrs­sicherheit im September diese Neben­kampagne zur Dach­kampagne «Made Visible» für erfolgreich abgeschlossen erklärt hat.
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Vierzig Jahre Egghölzli: Feier mit Präsentation der Umfrageergebnisse

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An den Geschäftsführer der Seniorenappartements Egghölzli in Bern Ruedi Flüeli (re.) überreicht Dr. Thomas Meyer die Urkunde für hohe Bewohnerzufriedenheit
Die Senioren­appartements Egghölzli in Bern feierten in diesem August 40-jähriges Bestehen. Im Rahmen der Feier zu diesem Anlass präsentierte Dr. Thomas Meyer vor etwa 140 Gästen die Ergebnisse der Zufriedenheits-Umfragen unter Bewohnenden und Angehörigen. Beide Umfragen sind sehr gut ausgefallen, sie bestätigten der Anlage insbesondere einen ausgezeichneten Informations­fluss, sehr freundliche und hilfs­bereite Mitarbeitende von hoher Qualifikation, eine gute und kontaktfreudige Geschäfts­leitung sowie hoch zufrieden­stellende medizinische Dienste. Die Selbst­einschätzung der Lebensqualität in den Senioren­appartements liegt auf höchstem Niveau.

terzBasis-Partner

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Restauranteröffnung im «Heim im Bergli» mit grosser Zufriedenheit

Für hohe Zufriedenheit der Bewohnenden, ihrer Angehörigen und der Mitarbeitenden konnte stellvertretend Heimleiter Rinaldo Keiser drei Urkunden für terzLabel entgegennehmen. Die Überreichung fand am Tag der Eröffnung des Restaurants statt, das künftig auch für Gäste von ausserhalb zugänglich sein wird. Obwohl sich die Bauarbeiten jahrelang hingezogen hatten, zeigten sich die Bewohnenden nicht nur insgesamt sehr hoch zufrieden, sie schätzen auch ihre eigene Lebensqualität ganz hoch. Dazu trägt sicherlich auch das feine Essen bei, das bei der Restauranteröffnung allen hohen Erwartungen gerecht wurde.
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An Dr. Thomas Schurter (Verwaltungs­rats­präsident, li.) und Rinaldo Keiser (Heimleiter, re.) überreicht Dr. Thomas Meyer die Urkunde für hohe Bewohner­zufriedenheit
Die Heimleitung und den Kontakt zu ihr bewerten die Bewohnenden ganz ausgezeichnet. Die Angehörigen bestätigen diese Bewertung der Gäste des Heims im Bergli in vollem Umfang. Ihr Sicherheitsgefühl liegt sogar noch höher als das ihrer Angehörigen, die das Heim bewohnen. Kumuliert 86 Prozent der Mitarbeitenden würden das Heim im Bergli unbedingt oder mit Einschränkungen weiterempfehlen. Applaus nach der Überreichung der Urkunden machte die allgemeine grosse Zufriedenheit nochmals deutlich.

Bewohnende und Mitarbeitende im Alters- und Pflegeheim Egnach hoch zufrieden

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Urkunden zu den terzLabels für hohe Zufriedenheit der Bewohnenden und der Mitarbeitenden im Alters- und Pflegeheim Egnach überreichte Thomas Elias (li.) an den Heimleiter Heinz Gross

Top-Themen aus dem terzOnlinemagazin

Gesundheit: Unfallrisiko Verpackungen
In der Schweiz fallen jährlich 24 Millionen Tonnen Abfall an. Nicht nur Massnahmen, um diese Verpackungsflut zu reduzieren sind angesagt, auch benutzerfreundlichere Verpackungen sind gefragt. Da gibt es noch grossen Handlungsbedarf.

Wohnen: TV-Perlen
Die Hoffnung ist immer da, auf einem der vielen Fernsehkanäle etwas Sehenswertes zu finden. Schliesslich möchte man ja auch sein Allgemeinwissen erweitern. Also der Griff zur Fernbedienung.

Finanzen: Die «Silver-Generation» kauft ein
Doch, wir Alten sind eine umschwärmte Kaufkraftklasse! Unzählige Marketingfachleute zerbrechen sich den Kopf, wie sie uns gewinnen. Zunehmend gibt es Pensionierte, welche eine angemessene Rente ausgeben können.

Mobilität: Gedanken zum Wohnwechsel aus Altersgründen
Paradox: Immer weniger Menschen haben den Wunsch nach einem längeren Leben. Der Frage, ob sie gerne 150 Jahre alt werden möchten, wenn sie so lange im Besitz ihrer Kräfte wären, stimmen zunehmend weniger Menschen zu.

terzStiftung: Nebensächlich – oder doch nicht
Das Wort neben wird in unserem Sprachgebrauch eher abwertend angewendet. Der Duden widmet ihm allerdings mehr als vierzig Einträge. Nebengeräusche sind lästig, der Nebenbuhler ist unerwünscht, die Nebenwirkungen eines Medikamentes sind gefürchtet, der Hallodri benimmt sich daneben, wenn‘s uns schlecht geht, stehen wir neben den Schuhen.

Standpunkt: «Quo-Vadis» Alterspolitik?
Der demographische Wandel macht sich immer stärker auch im Fachkräftemangel bemerkbar. Die terzStiftung versteht sich als Interessenvertreterin für Menschen in der zweiten Lebenshälfte.

Mit dem Erfahrungswissen von terzExperten Projekte für eine generationenverträgliche Zukunft umsetzen

330 terzExperten bringen sich als erfahrene Konsumenten, Verkehrsteilnehmer, Fachkräfte, etc. ein und bieten damit Nutzen für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Dank ihres Erfahrungs­wissens kann die terzStiftung an nationalen und internationalen Förder­projekten teilnehmen, bezahlte Aufträge akquirieren und öffentlichkeits­wirksame Eigenprojekte umsetzen.

Gemeinsam begeistert
Seit März hoch motivierte terzExperten: Alice und Georges Violand
«Dass es so etwas wie die terzStiftung gibt, also eine Institution, die sich mit alters­förder­lichen Projekten beschäftigt, wussten wir nicht», erinnert sich Alice Violand. Auf dem Messe­stand der terzStiftung in Weinfelden nahmen die Eheleute Violand erstmals die Inhalte der terzStiftung wahr und fingen beide gleichzeitig Feuer dafür. «Ich habe noch mit dem Präsidenten Renè Künzli ein interessan­tes Gespräch geführt«, ergänzt ihr Ehemann Georges,.»da wurde uns klar, das würde uns auch interessieren, einen Beitrag zu leisten bei der Problem­lösung für die Altersgruppe, zu der wir ja jetzt auch gehören.»
terzExperten-Eheleute-Violand
Sofort wurden sie Anfang März zu terzExperten: «Was können wir in unserem Alter noch machen», waren ihre Gedanken, «wenn die terzStiftung uns gebrauchen kann, stellen wir uns gerne zur Verfügung.» Seitdem sind die beiden Thurgauer hochmotiviert im AAL-Projekt «CoTrain» involviert - sie als Probandin, er mehr als Coach. Der ehemalige Wirtschaftsjurist freut sich «Wir haben gehofft und jetzt ist es als beglückende Realität erfahrbar, dass das Teilnehmen am Test grosse messbare Fortschritte bei meiner Frau bewirkt hat, sogar jetzt schon zur «Halbzeit» des Projekts. Sie fühlt sich sicherer, da sie durch diszipliniertes Dranbleiben der Übungen ihr Gleichgewicht nachweislich fördern konnte». Selbst in ihren Ferien und auf Reisen blieben die Violands ihrem Programm treu. Das jung gebliebene Ehepaar strahlt: «Zwischen den Übungen haben wir immer wieder viel gelacht. Auch wenn wir es sehr ernst genommen haben, war es oft spielerisch-humorvoll». Sie freuen sich auf die zweite Halbzeit von CoTrain und anderen Projekten, an denen sie mit dazu beitragen können, die Lebensqualität ihrer Altersklasse zu fördern und selbst dabei Spass und Fitness dazu zu gewinnen.

Die terzStiftung sucht laufend ältere Konsumenten für Befragungen, Workshops und Produkttests, die mir ihrer Erfahrung die Zukunft mitgestalten wollen. Möchten auch Sie Ihr Erfahrungswissen einbringen und damit Nutzen stiften? Dann freuen wir uns über Ihre Anmeldung per E-Mail.
Möchten Sie Produkte und Dienstleistungen gerne von «terzExperten» testen lassen? Bitte nehmen Sie Kontakt auf mit der terzStiftung unter +41 52 723 37 00 auf.

Internationaler Tag der älteren Generation in Freiburg

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Zum internationalen Tag der älteren Generation am 1. Oktober 2019 hatte Gérontopôle Fribourg/Freiburg – die Freiburger Plattform der Pflege­leistungs­erbringer, der Hochschulen und der Vereinigungen für betagte Menschen – auch Vertreter­innen der terzStiftung eingeladen, um einen Workshop zu leiten. Fast 200 Personen nahmen an der Tagung teil. Das generelle Thema lautete: Neue Technologien und Senioren: Lebens­qualität vor allem!
Julia Nuss und Patrizia Murko haben einen Workshop zum Thema «Assistenz­technologien mit älteren Menschen aktiv mitgestalten» gehalten. Hier erfahren Sie mehr.

Studienteilnehmer gesucht

Das psychologische Institut Zürich führt zurzeit eine Studie zum Thema “Lebensverläufe nach unterschiedlichen Erlebnissen in der Kindheit und Jugend” durch. Das Ziel dieser Studie ist es, sowohl negative als auch positive Entwicklungen nach unterschiedlichen Erfahrungen in frühen Lebensabschnitten zu untersuchen, dies vor allem im Hinblick aufs Älterwerden.
Hier lesen Sie Einzelheiten über diese Studie.

Zurzeit werden noch männliche Studienteilnehmer im Alter von mindestens 65 Jahren gesucht, die in der Schweiz aufgewachsen sind.
Bei Interesse dürfen Sie sich gerne telefonisch unter 076 604 35 57 (Mo – Fr von 09:00 – 11:00 Uhr) oder per Mail unter NRP76.studie@pychologie.ch bei uns melden.
Wir freuen uns auf Sie!

Vielen Dank und beste Grüsse
Selma Bruggisser
Projektmitarbeitende

AAL-Forum in Aarhus plant die Förderung der Zukunft

Drei Tage lang trafen sich im dänischen Aarhus fast alle Institutionen und Unter­nehmen, die mit den AAL-Projekten befasst sind – insgesamt etwa 700 Personen. Auch die terzStiftung, die gegenwärtig an neun Projekten mitarbeitet, in denen Geräte oder Dienstleistungen entwickelt werden, die es älteren Menschen ermöglichen sollen, länger selbständig in der eigenen Wohnung zu leben, war durch Stefan Kroll am AAL-Forum vertreten. An Vorträgen und in Workshops tauschten sich die europäischen Partner aus. Sie planten für die Zukunft, wie gemeinsame Projekte zugunsten eines guten Alterns einmal aussehen könnten.
AAL-Forum-in-Aarhus

Arbeitstreffen des AAL-Projekts eWare am Rand des AAL-Forums

Arbeitstreffen-des-AAL-Projekts-eWare
Am Tag nach dem Abschluss des AAL-Forums im dänischen Aarhus trafen sich die Partner des Projekts eWare, um den grossen Abschlusstest zu planen. In der Schweiz werden zehn Testpersonen die Sensoren und den Miniroboter in der eigenen Wohnung ausprobieren. Andere Personen, die regel­mässigen Kontakt zu ihnen haben, beobach­ten die Ergebnisse und wissen auf diese Weise, wo sich ihre Bekannte oder ihr Be­kannter befindet und wie es ihm oder ihr geht.
Ziel des Projekts ist es also nicht nur, den Senioren selbst zu helfen, sondern auch den Bezugspersonen Erleichterung zu verschaffen.

Wir suchen Testpersonen für das AAL-Projekt eWare

Für das AAL-Projekt eWare suchen wir Personen, die alleine zu Hause leben, aber regelmässig von Bekannten oder Verwandten und vielleicht auch von berufsmässigen Pflegepersonen betreut werden. Den Betreuenden und den betreuten Personen hilft das Projekt eWare mit Sensoren und einem Miniroboter, die bei der Überwachung des Wohlergehens behilflich sind.
Testpersonen-fuer-das-AAL-Projekt-eWare-neu
Falls Sie (womöglich als Betreuer/-in) jemanden kennen, der über 70 Jahre alt ist und auf den die übrige Beschreibung auch zutrifft, wenden Sie sich bitte an Dr. Thomas Meyer, thomas.meyer@terzstiftung.ch oder 052 723 37 08.

Umfrage des Monats

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Humor

Patient: «Herr Doktor, was habe ich nur? Wenn ich auf mein Bein drücke, dann tut es weh. Wenn ich auf meinen Bauch drücke tut es auch weh und sogar, wenn ich auf meine Stirn drücke, schmerzt es.»
Arzt: «Klarer Fall! Ihr Finger ist gebrochen.»
terznewsletter-humor
Freundliche Grüsse
Ihr terzTeam

Thomas Elias
Leitung Gönner- und Eventmanagement
terzStiftung

Seestrasse 112, 8267 Berlingen
Tel.: 0041 052 723 37 04 (direkt)
Fax: 0041 052 723 37 01
thomas.elias@terzstiftung.ch
www.terzstiftung.ch
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