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Senevita: redlich verdiente Auszeichnung

Autor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin

In der Senevita Residenz Multengut in Muri bei Bern hat am 30. März 2015 der Osterapéro statt­gefunden.

Anouk Baumann, Geschäftsführerin Senevita Gais, erhält von Dr. Thomas Meyer ihre Urkunde

Anouk Baumann, Geschäftsführerin Senevita Gais, erhält von Dr. Thomas Meyer ihre Urkunde

Zunächst trug Dr. Benedikt Weibel die Kunst vor, Komplexität zu reduzieren. Wie man sich auf das Wesentliche fokussiert, Muster in der Überfülle von Informationen und im schein­baren Chaos erkennt und mithilfe von Ockhams Rasiermesser herausschält, indem man das Unwe­sentliche ent­fernt, das vermittelte Dr. Weibel auf anschauliche und lebhafte Weise. 14 Jahre lang hatte er die SBB verantwortlich geleitet, die Fussball-Europameisterschaft 2008 hat er mit-organisiert, und an der Uni­versität Bern doziert er nun wieder praktisches Management.

Rasch auf den Punkt kommen wollte im Anschluss an diesen Vortrag auch Dr. Thomas Meyer, Leiter Wissenschaft der terzStiftung. Er schilderte in wenigen Sätzen die Entstehung der Stiftung und er­klärte, wie die Senevita-Betriebe sich das terzLabel verdient haben. Danach übergab er die Urkunden zu den Labeln an die Geschäftsführer/-innen der Betriebe.

Den Auftrag für eine Bewohner-Befragung zur Zufriedenheit in 14 Betrieben der Senevita-Gruppe hatte die Geschäftsleitung der terzStiftung im Sommer 2014 erteilt. Die Fragebogen wurden nach Kundenwunsch angepasst (weil etwa die Frage nach der Zufriedenheit mit dem Restaurant in einem Betrieb keinen Sinn macht, der nur Stuben auf den Abteilungen kennt, aber kein gemeinsames Re­staurant). Interviews durch Mitarbeitende der terzStiftung gab es nicht. Stattdessen halfen den­jenigen Bewohnern, die nicht in der Lage waren, den Fragebogen alleine auszufüllen, Angehörige oder Bekannte. Die Befragungen begannen gleichzeitig in allen Betrieben am 8. September. Die Ausfüllfrist wurde zuletzt bis in die dritte Oktoberwoche verlängert, wodurch eine Rücklaufquote für die gesamte Gruppe von 48 Prozent erreicht wurde.

Sämtliche untersuchten Senevita-Betriebe liegen deutlich über dem ausschlaggebenden Wert von 7 Punkten auf der 10-Punkte-Skala und konnten so (wieder) das terzLabel für hohe Bewohner-Zufrie­denheit erhalten. Der Gruppendurchschnitt insgesamt beträgt 8.5 Punkte, liegt damit nochmals 0.2 Punkte besser als 2012. Besonders grosse Zufriedenheit äusserten die Bewohner/-innen der Sene­vita-Betriebe mit der Lebensqualität dort – 8.9 Punkte. Damit haben sie sich die Auszeichnung durch die terzStiftung redlich verdient.

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