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Wichtige Neuigkeiten für die Gönner und Freunde der terzStiftung im Februar 2024

Erfolgreiche Projekte fortgesetzt

Titel Newsletter
  • Einige erfolgreiche Projekte der terzStiftung werden fortgesetzt, darunter «Blib fit und mobil» sowie die Sensibilisierungskampagne zu Demenz, gefördert vom Gesundheitsamt des Kantons Thurgau.
  • Die terzStiftung argumentiert gegen die 13. AHV-Auszahlung.
  • Wir rufen die Leser auf, Fälle von Altersdiskriminierung zu schildern und geben ein Beispiel dieser Form von Diskriminierung.
  • Die Buchbesprechung von «Oha, mein Papa» folgt der Spur eines an Demenz erkrankten Vaters.
Thema

Neues aus der terzStiftung

Titel Newsletter

Frühjahrs-Zyklus «Blib fit und mobil» gestartet

Der Frühjahrs-Zyklus ist in der Woche vom 12.02.2024 mit 125 Teilnehmern an fünf Standorten im Kanton Thurgau gestartet. Der Herbst-Zyklus, mit heute schon 70 Anmeldungen, wird ab Montag, 09.09.2024, mit Eintrittstests starten und endet nach 12 wöchentlichen Trainingseinheiten von einer Stunde im November. Alle Details können Sie auf www.blibfitundmobil.ch entnehmen und sich auch dort anmelden. Die terzStiftung darf schon das dritte Jahr einen Kurs «Blib fit, mobil und gesund» für Personen Ü 65 im Auftrag und unter Aufsicht des Amtes für Gesundheit im Kanton Thurgau - in Frauenfeld, Weinfelden, Arbon, Kreuzlingen und Berlingen – durchführen. Das tun wir im Wissen, dass wenn ältere Menschen Kraft, Gleichgewicht, Koordination und Ausdauer trainieren, der Grad an Selbständigkeit erhöht wird und damit auch die Gesundheit und die Lebensqualität. Die Auswertung der Abschlusstests aus dem vergangenen Herbst beweist das eindrücklich. Die Wirkung ist, dass die älteren Menschen länger geistig und körperlich vital, selbständig, selbstbestimmt und mobil in ihren eigenen vier Wänden leben können. Das entspricht auch ihrem Wunsch. Eine weitere positive Auswirkung hat ein solches Training auf tiefere Sozial- und Gesundheitskosten. Damit werden die nachkommenden Generationen entlastet.

Anmeldungen für den Herbst-Zyklus bitte unter blibfit@terzstiftung.ch oder über unsere Website. www.blibfitundmobil.ch/mitmachen

Impulsveranstaltung im Rahmen der Sensibilisierungs-kampagne zu Demenz

Dr. med. Irene Bopp-Kistler
Am Donnerstag, 11. April findet um 14.00 Uhr im «Thurgauerhof», Weinfelden, eine sehr spannende Impulsveranstaltung zum Thema «Demenz aus der Sicht der Angehörigen» statt. Der Eintritt ist frei.

Wir freuen uns, dass die renommierte Fachärztin Frau Dr. Irene Bopp-Kistler, an diesem Anlass über das Thema sprechen wird «Was die Demenz-Diagnose persönlich und gesellschaftlich auslöst», ferner wird uns der bekannte und erfahrene Musiktherapeut Otto Spirig aufzeigen, was Musik bei Patienten mit Demenz bewirkt. Frau Christine Lienhard von der Stiftung Lebensfreude stellt das einfühlsame Wirken ihrer Clowns bei an Demenz erkrankten Personen vor. Der Filmbeitrag der terzStiftung zeigt anschaulich und beispielhaft auf, was eine Demenzerkrankung innerhalb der Familie auslöst und mit welchen Veränderungen sie in der Beziehung konfrontiert sind.

Ihre Anmeldung auf www.demenz-terzstiftung.ch/veranstaltungen oder Tel. 052 723 37 00 freut uns.

Standpunkte der terzStiftung

Die 13. AHV-Auszahlung ist nicht generationen-verträglich

Die terzStiftung engagiert sich parteipolitisch in keiner Weise. Wir engagieren uns allerdings, wenn gesellschaftspolitische Themen wie Altersdiskriminierung und Generationengerechtigkeit zur Debatte stehen. Die bevorstehende Abstimmung über eine 13. AHV-Auszahlung verletzt das Prinzip der Generationensolidarität massiv. Der Ehrenpräsident der terzStiftung René Künzli ist der Auffassung, dass man auch als Institution öffentlich zu den eigenen Grundsätzen stehen muss. Er hat einen Beitrag für die Thurgauer Nachrichten verfasst, der in einer 120’000er Auflage verbreitet wurde. Sie können ihn hier nachlesen.

Altersdiskriminierung beim Bezahlen

In der jüngsten K-Tipp-Ausgabe vom 17. Januar 2024 findet sich ein Fall von Altersdiskriminierung, dem wir jedenfalls nachgehen möchten: Eine 86-Jährige, die bislang problemlos auf Rechnung in einem Internetshop einkaufen konnte, wird darauf hingewiesen, dass sie künftig per Banküberweisung im Voraus bezahlen solle. Eine Recherche ergibt, dass Intrum, das Unternehmen, das die Kreditwürdigkeit geprüft hat, allein das Alter der Kundin als Kriterium zugrunde gelegt hat, um bei ihrem Auftraggeber, dem Internetshop, Zweifel an der Kreditwürdigkeit dieser Kundin zu erregen. Sie hat zuvor sowohl bei diesem Shop wie auch bei anderen Aufträgen die Rechnungen immer pünktlich bezahlt. Das Alter ist als Kreditwürdigkeits-Kriterium bei diesem Unternehmen mittlerweile gestrichen.

Alle Leser dieses Newsletters, die vergleichbare Erfahrungen mit Bezahlpraktiken gemacht haben, hin­ter denen Alters­diskriminierung stecken könnte, bitten wir, uns zu verständigen und ihre Beispiele zu schildern. Wir freuen uns, wenn wir die Genehmigung zur Veröffentlichung solcher Fälle erhalten, machen das aber nicht zur Bedingung. Bitte schreiben Sie an thomas.meyer@terzstiftung.ch
Thema

Ratgeber

Ratgeber

Literaturempfehlung: Oha, mein Papa!

Auf der biografischen Spur eines an Demenz erkrankten Vaters

Heidi von Allmen will mit ihrem Buch durch ihre Erlebnisse vielen Mitmenschen Mut machen und Hilfe bieten im Umgang mit an Demenz erkrankten Angehörigen. Demenz ist ein komplexes Thema und ein schleichender Prozess, der oftmals zu spät erkannt wird. Im Buch werden Anzeichen von Demenz und Massnahmen, auch in der inneren Haltung, beschrie­ben, damit Angehörige rechtzeitig einschrei­ten und handeln können.

Mit ihren persönlichen Erfahrungen, welche die Autorin mit ihrem Vater in den letzten fünf Jahren seines Lebens gemacht hat, wendet sie das Thema De­menz ins Positive. Sie zeigt auf, wie dank humorvollen Interventionen viele Herausforderungen mit spieleri­scher Leichtigkeit besser gemeistert werden können. Ihr Grundsatz ist: Lernen zu akzeptieren, denn ändern kann man nichts, nur das Beste aus der Situation machen.

Als gelernte Biografiearbeiterin geht sie mit ihrem Vater auf eine biografische Entdeckungsreise in die Vergangenheit. Dabei setzt sie sich mit dem Thema Demenz und dem Leben intensiv auseinander und beschreibt ihre Gedanken und Wahrnehmungen. Ihre Schreibweise, vor allem die Verbindung von sachlichen Themen mit persönlichen Einblicken und Betroffenheit, lässt die Lesenden mitfühlen. Trotz der teils emotionalen Schwere, fällt es leicht, das Buch zu lesen, da man in allem ihre optimistische Haltung spürt.

Das Geschriebene lässt erkennen, wie Liebe, Humor und Menschlichkeit das beste Heilmittel sind.
Thema

Veranstaltungshinweise

Veranstaltungshinweise
Am Donnerstag, 11. April findet um 14.00 Uhr im «Thurgauerhof», Weinfelden, eine sehr spannende Impulsveranstaltung zum Thema «Demenz aus der Sicht der Angehörigen» statt. Der Eintritt ist frei.

Ihre Anmeldung auf www.demenz-terzstiftung.ch/veranstaltungen oder Tel. 052 723 37 00 freut uns.

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