terznewsletter-januar-2020

terzNewsletter Januar 2020

Liebe Gönnerinnen und Gönner, terzExpertinnen und terzExperten, Partner und Kunden
Im gerade beginnenden Jahr wird die terzStiftung das Beratungsfeld «Technologiekompetenz im Heimbetrieb» verstärkt in den Blick nehmen. Wir sind mit beiden Gebieten vertraut, kennen sehr viele Schweizer Heime und wissen von technischen Lösungen, die das Leben im höheren Alter erleichtern können, weil wir in AAL-Projekten mitarbeiten, wo solche Lösungen entwickelt werden. Im Interesse von Menschen in der zweiten Lebenshälfte wollen wir insbesondere Heimen unsere Expertise in Zukunft gezielt anbieten.

Das terzLabel als Erfolgsfaktor bei der Anwerbung von Mitarbeitenden

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Einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der Zufriedenheits-Umfragen unter Bewohnenden, ihren Angehörigen, den Mitarbeitenden und den Freiwilligen Mitarbeitenden im Alters- und Pflegeheim Fahr hat vor Kurzem Julia Nuss in St. Margrethen den Bewohnenden sowie einigen Mitarbeitenden und Angehörigen präsentiert. Über die sehr guten Bewertungen durch alle teilnehmenden Gruppen hat sich Heimleiterin Martina Künzler sehr gefreut. Darüber hinaus arbeitet sie auch gezielt mit den Auswertungen, die sie als verständlich und übersichtlich gelobt hat sowie mit den Berichten, deren Individualität ihr gut gefällt. In der Personalanwerbung setzt das APH Fahr das terzLabel mit Erfolg gezielt ein: Eine Bewerberin hat sich nach Auskunft von Martina Künzler gerade wegen der Auszeichnung des Hauses mit diesem Label für das APH Fahr entschieden. Die zahlreich erschienenen Zuhörenden folgten den Ausführungen von Julia Nuss mit grosser Aufmerksamkeit und genossen im Anschluss den feinen Apéro.

Petition: Bitte leisten Sie Ihre Unterschrift!

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Wir bitten Sie herzlich, die Forderungen der terzStiftung an den Bundesrat hier durchzulesen und zu unterschreiben, wenn Sie ihnen zustimmen. Bitte leiten Sie diese Petition dann auch mit einer Empfehlung an Ihre Angehörigen und Bekannten weiter. Auf diese Weise können wir den «Schnee­ball-Effekt» nutzen. Wir möchten bis Mitte März gegen 10'000 Unterschriften erreichen, um unserem gemeinsamen Anliegen grosses Gewicht zu geben. Seit der Lancierung haben sich uns bereits zahlreiche terzExperten, Gönner und Freunde der terzStiftung angeschlossen. Herzlichen Dank.

Technologie und menschliche Zuwendung unterstützen sich bei Sense-Garden

Sense-Garden ist eine psychosoziale Massnahme, die entwickelt wurde, um individualisierte Sitzungen für Menschen mit Demenz in Pflegeheimen zu ermöglichen. Die Massnahme kombiniert den Gebrauch von Technologie zur Anregung des Gedächtnisses und die Stimulation mehrerer Sinne mit informativer und emotionaler Kommunikation von Mensch zu Mensch. Sense-Garden bietet eine personalisierte und benutzerfreundliche Lösung, um die Pflege und die Lebensqualität von Menschen mit Demenz zu verbessern. Die Forschung im Projekt zielt auf die Herausforderung, individuelle Bedürfnisse bei der Demenzpflege zu berücksichtigen, insbesondere mit Blick auf das soziale und emotionale Wohlbefinden.
Sense-Garden
Gegenwärtig arbeitet das Projekt-Team an 4 europäischen Sense-Garden Standorten in Rumänien, Belgien, Norwegen und Portugal. Das Ziel der Projektpartner ist es, diese Möglichkeiten auch Menschen in anderen europäischen Ländern anzubieten. Partner, die am Projekt «Sense Garden» mitarbeiten, sind auch am Projekt «PELOSHA» beteiligt.
Bitte besuchen Sie www.sense-garden.eu/news und die Projektseite, wo Sie das Projekt «PELOSHA» finden.

terzBasis-Partner

Partner-Bambussocken-Shop
Partner-Fleischmann
Partner-Flexo
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Partner-Helsana
Partner-Kronenhof
Partner-Waldmann

Top-Themen aus dem terzOnlinemagazin

Gesundheit: Immer das Gleiche sagen – ohne je zu langweilen
Demenzielle Vergesslichkeit bestimmt von Anfang an die Erzählung «Der vergessliche Riese» von David Wagner. Selbst, dass er wenige Tage zuvor auf der Beerdigung seiner zweiten Frau gewesen war, hat der Vater des Erzählers gleich auf den ersten Seiten nicht mehr im Gedächtnis.

Wohnen: «Weiterleben, weitergehen, weiterlieben» (Wegweisendes für Witwen) von Cornelia Kazis
Eine Rezension müsste neutral die Vor- und Nachteile eines Buches darstellen. Ich lasse in diesem Fall auch persönliche Befindlichkeiten einfliessen, denn selber gehöre ich seit einem guten Jahr auch zu den rund 400’000 verwitweten Menschen in der Schweiz.

Finanzen: Betreuung und Pflege belasten Rentnerhaushalte
Eine erstmals von neun Förderstiftungen und –organisationen getragene Studie untersuchte, wie weit unser vor 70 Jahren gegründetes und entwickeltes System der sozialen Sicherheit zukunftstauglich ist.

Mobilität: Auch im Alter sicher zu Fuss unterwegs: 5 Tipps für ältere Fussgänger
Fussgänger gelten neben Radfahrern als schwächste Teilnehmer am Strassenverkehr. Werden sie in einen Unfall verwickelt, können sie sich nicht wie Fahrzeuglenker auf eine Knautschzone verlassen, die den Aufprall abmildert.

terzStiftung: Sitzordnungen
Für ältere Bernerinnen und Berner bleibt sie unvergessen. Die adlige Elisabeth de Meuron-​von Tscharner (1882 – 1980). Dunkel gekleidet, mit riesigem Hut und ebensolchem Hörrohr, begleitet von zwei Windhunden, konnte man ihr in den Gassen der Hauptstadt begegnen.

Standpunkt: Petition gegen Altersdiskriminierung
Selten bemerkt und oft geleugnet findet Altersdiskriminierung häufiger statt als vielfach vermutet. Zehn Jahre lang waren Seniorinnen und Senioren im Rahmen eines Generationenprojekts in Deutschfreiburger Klassenzimmern hilfreich präsent.

Mit dem Erfahrungswissen von terzExperten Projekte für eine generationen­verträgliche Zukunft umsetzen

Fast 400 terzExperten bringen sich als erfahrene Konsumenten, Verkehrsteilnehmer, Fachkräfte, etc. ein und bieten damit Nutzen für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Dank ihres Erfahrungswissens kann die terzStiftung an nationalen und internationalen Förderprojekten teilnehmen, bezahlte Aufträge akquirieren und öffentlichkeitswirksame Eigenprojekte umsetzen.
Regula-Schaufelberger
terzExpertin Regula Schaufelberger, die heute in Märstetten (TG) wohnt, hat ihre frühe Kindheit auf Borneo bei einem indigenen Volk verbracht. Hier beobachtete sie einen sehr fürsorglichen und achtungsvollen Umgang aller Erwachsenen mit Kindern und Alten. Teilweise kam es ihr so vor, als seien Kinder und Alte die wichtigsten Mitglieder der Gemeinschaft – als deren Zukunft und deren lebendiges Gedächtnis. In der Schweiz hatte sie später oft den Eindruck, dass beide Gruppen an den Rand der Gesellschaft gedrängt würden. Selbst ins Seniorenalter gekommen, hat sie beschlossen, dort mit­zu­helfen, wo etwas für die Älteren getan wird. Die terzStiftung sieht sie als gute Möglichkeit, diesen Beschluss zu ver­wirklichen und testet für uns gegenwärtig technische Geräte im Rahmen des AAL-Projekts «eWare».
Die terzStiftung sucht laufend ältere Konsumenten für Befragungen, Workshops und Produkttests, die mit ihrer Erfahrung die Zukunft mitgestalten wollen. Möchten auch Sie Ihr Erfahrungswissen einbringen und damit Nutzen stiften? Dann freuen wir uns über Ihre Anmeldung →
Möchten Sie Produkte und Dienstleistungen gerne von «terzExperten» testen lassen? Bitte nehmen Sie Kontakt auf mit der terzStiftung unter +41 52 723 37 00 auf.

Wir suchen Testpersonen für das AAL-Projekt eWare

Für das AAL-Projekt eWare suchen wir Personen, die alleine zu Hause leben, aber regelmässig von Bekannten oder Verwandten und vielleicht auch von berufsmässigen Pflegepersonen betreut werden. Den Betreuenden und den betreuten Personen hilft das Projekt eWare, indem die alleinlebende Person mittels Sensoren und einem intelligenten persönlichen Assistenten namens Tessa (Miniroboter) im Alltag unterstützt wird.
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Falls Sie (womöglich als Betreuende) jemanden kennen, der über 70 Jahre alt ist und auf den die übrige Beschreibung auch zutrifft, wenden Sie sich bitte an Dr. Thomas Meyer, thomas.meyer@terzstiftung.ch oder 052 723 37 08.

Umfrage des Monats

Viele Menschen beginnen das neue Jahr mit guten Vorsätzen. Bei einem erheblichen Teil von ihnen gehört der Vorsatz dazu, sich bewusster zu ernähren, mehr zu bewegen und allgemein mehr für ihre Fitness zu tun. Haben auch Sie sich das vorgenommen? Hier finden Sie die Umfrage des Monats zu diesem Thema.

Im Dezember hatten wir gefragt, ob Sie sich in der Advents- und Weihnachtszeit besonders stark vor Einsamkeit im Alter fürchten. Ergebnisse der Umfrage des Monats:
0% sagten «Ja, vor Weihnachten spüre ich Einsamkeit besonders stark»
100% sagten «Nein, das spüre ich nicht»

Humor

Oma tadelt ihre Enkelin: „Aber Emma, wie kann man nur mit vollem Mund reden?“ Emma: „Alles Übung, Oma.“
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Wir hoffen, Sie sind gut ins Neue Jahr gekommen und wünschen Ihnen, dass es auch gut weitergeht.
Ihre terzStiftung


Freundliche Grüsse
Ihr terzTeam

Thomas Elias
Leitung Gönner- und Eventmanagement
terzStiftung

Seestrasse 112, 8267 Berlingen
Tel.: 0041 052 723 37 04 (direkt)
Fax: 0041 052 723 37 01
thomas.elias@terzstiftung.ch
www.terzstiftung.ch
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