terznewsletter-november-2019

terzNewsletter November 2019

Liebe Gönnerinnen und Gönner, terzExpertinnen und terzExperten, Partner und Kunden

Petition: Bitte leisten Sie ihre Unterschrift!

Die Petition der terzStiftung ist aus ihrer Umfrage unter den Schweizer Parteien hervorgegangen. Wir bitten Sie herzlich, die Forderungen der terzStiftung an den Bundesrat hier durchzulesen und zu unterschreiben, wenn Sie ihnen zustimmen. Bitte leiten Sie diese Petition dann auch mit einer Empfehlung an Ihre Angehörigen und Bekannten weiter. Auf diese Weise können wir den «Schneeball-Effekt» nutzen. Wir möchten bis Mitte März gegen 10'000 Unterschriften erreichen, um unserem gemeinsamen Anliegen grosses Gewicht zu geben. Seit der Lancierung haben sich uns bereits zahlreiche terzExperten, Gönner und Freunde der terzStiftung angeschlossen. Herzlichen Dank.
Weil es gelegentlich Missverständnisse wegen der Ausführungen zur dritten Forderung «Mobilität fördern statt erschweren» gegeben hat, hier noch einmal die Kernaussage: Auf dem Sektor «des privaten Strassen­verkehrs wird den älteren Motor­fahrzeug­lenkenden seit über 40 Jahren eine medizinische Fahrtauglichkeits­beurteilung aufgezwungen, obwohl mehrere Studien belegen, dass sie nichts bringt. Wir fordern einen wissenschaftlichen Nachweis über deren Wirksamkeit, andernfalls eine Abschaffung und den Ersatz durch eine validierte Methode.» Die Sicherheit aller Teilnehmer am Strassenverkehr ist für die terzStiftung eine besonders wichtige Aufgabe. Worum es uns geht ist, die Schikane abzubauen, dass nur ältere Verkehrs­teilnehmende zur Kontroll­untersuchung aufgeboten werden. Diese Untersuchung ist zudem methodisch anfechtbar. Wenn sich erweist, dass sie tatsächlich wissenschaftlich unhaltbar ist und wenn sie deshalb konsequenterweise abgeschafft wird, soll gleichwohl die Verkehrssicherheit verbessert werden. Das kann womöglich durch Einführung einer Kontrolluntersuchung geschehen, die methodisch unanfechtbar ist und die nicht einseitig alle älteren Verkehrs­teilnehmenden belastet.

Grosses Interesse am Auftritt der terzStiftung an der Messe Luzern

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Die 5. Nationale Messe ZUKUNFT ALTER gehört der Geschichte an. An drei Tagen haben fünf Mitarbeitende der terzStiftung unsere Anliegen vertreten und insbesondere zum Unterzeichnen der Petition und zum Mitmachen bei den Blib fit-Angeboten auf­ge­fordert. Neben ihnen haben sich etwa 150 Aus­steller und Partner mit ihren Pro­dukten, Dienst­leistungen und Infor­mationen den mehr als 10'000 Besuchern vorgestellt.
Erfreulicher Weise hat der Zentralschweizer Fernsehsender Tele1 ein Interview am Stand der terzStiftung mit Thomas Elias über die derzeit laufende Petition geführt. Hier können Sie dieses Interview sehen.

Einsatz von Technologie in der Altersarbeit: Chancen und Gefahren

Am 9. Oktober hat René Künzli, Präsident der terzStiftung, einen Vortrag im Rahmen des Innovations-Forums Silver Economy gehalten. Das Publikum setzte sich aus Schweizer­ischen und französischen Vertretern der Altersarbeit und Technologie­branche zusammen. René Künzli referierte über Chancen und Risiken des Technologie­einsatzes in der Altersarbeit:
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Er appellierte an den bewussten und reflektierten Einsatz von Assistenz­technologien. Technik kann kein Ersatz für menschliche Zuneigung sein, sagte er aus Überzeugung. Wie weit kann bei technischen Hilfsmitteln die emotionale Ebene erreicht werden? René Künzli zeigte Vertretern der Branche auf, welche Faktoren für den erfolgreichen Vertrieb in Heim und Co bedacht werden müssen und welche Akteure in Kauf- und Nutzungs­entscheidung mit einbezogen werden sollten. Die Veranstaltung wurde abgerundet durch B2B Match­makings, an denen die terzStiftung mit einem Informations­tisch präsent war.

Pflegende Angehörige besser unterstützen

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Die Innovationsgemeinschaft Aging2.0 Zurich Chapter traf sich am Tag der betreuenden und pflegenden Angehörigen am 1. November im Viadukt des Impact Hubs zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch. Sorgeleistende, Altersarbeitende, Innovationsfördernde, Politiker(innen), Immobilienentwickler(innen), Investoren oder Investorinnen, Notrufzentralen-Betreibende, Techscouts, Studierende, Unternehmensgründer(innen) und Gerontologen oder Gerontologinnen gingen der Frage nach, wie digitale Technik die Angehörigenbetreuung vereinfachen kann.
Pro Aidants fordert auch auf politischer Ebene, dass das Schweizer Sozial- und Gesundheitswesen seinen Beitrag dazu leistet, die Koordination informeller Sorgeleistender und professioneller Dienstleistender besser zu unterstützen, indem es die vorerwähnten neuen Technologien fördert.

terzBasis-Partner

Partner-Bambussocken-Shop
Partner-Fleischmann
Partner-Flexo
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Partner-Helsana
Partner-Kronenhof
Partner-Waldmann

Pflege und Betreuung im Schwarzenburgerland für gut befunden

Die Bewohnenden des Pflege­zentrums Schwarzenburg, des Alterszentrums Rüschegg und des Alters- und Begegnungs­zentrums Riffenmatt selbst haben an alle drei Institutionen viele Punkte vergeben: für ihre Zufriedenheit allgemein, die Zufriedenheit mit den Mitarbeitenden, mit den Dienst­leistungen, der Pflege und der Lebens­qualität. Das ist das Ergebnis von Befragungen der Bewohnenden, welche die terzStiftung im Mai und Juni dieses Jahres ausgeführt hat. Bei einer Präsentation im Pflege­zentrum Schwarzenburg vor Mit­glie­dern des Kaders konnte der wissen­schaftliche Leiter der terzStiftung, Dr. Thomas Meyer, dem Geschäftsführer von «Pflege und Betreu­ung Schwarzen­burgerland», Werner Wyss, vor kurzem Urkunden überreichen, auf denen die guten Bewertungen festgehalten sind.
Schwarzenburgerland
An den Geschäftsführer von Pflege und Betreuung Schwarzenburgerland, Werner Wyss, und Angehörige seines Kaders überreicht Thomas Meyer (ganz links) Urkunden für Zufriedenheit der Bewohnenden, ihrer Angehörigen, der Klienten der Spitex und ihrer Angehörigen
Neben den Bewohnenden hatten auch ihre Angehörigen, sowie die Klienten der Spitex-Organisation und deren Angehörige die Möglichkeit genutzt, im Rahmen einer eigenen Befragung ihre Meinung zu den drei Institutionen zu sagen.

Verbesserungspotenzial nach der Mitarbeitenden-Umfrage im AZ Sophie Guyer

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Vor etwa 90 Mitarbeitenden des Alterszentrums Sophie Guyer hat Dr. Thomas Meyer im Rahmen eines Personalanlasses die Ergebnisse der Umfrage der terzStiftung präsentiert. Die Stimmen aus dem Kreis der Teilnehmenden bestätigten, dass an etlichen Stellen Verbesserungen seit dem Zeitpunkt der Mitarbeitenden-Befragung bereits spürbar sind.
Die Zufriedenheit mit dem Leitbild als solchem, mit den Standort-Gesprächen und dem Führungsstil von direkten Vorgesetzten, die sehr hohe Zufriedenheit mit der Ferienregelung sowie mit dem Umgang mit Demenzpatienten bestätigten sich während des Vortrags. Dr. Georg Weidmann wird im Dezember einen Workshop im Alterszentrum Sophie Guyer leiten, der den Startschuss für weitere Verbesserungen in den Bereichen Führung, Kommunikation und Wertschätzung darstellt. Das kündigten der Stiftungsrat Werner Wertmüller und der Geschäftsleiter Daniel Bachmann an. Die terzStiftung freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Alterszentrum, das in Kürze die terzLabel für hohe Zufriedenheit von Bewohnenden und Angehörigen erhalten wird.

Gönnervorteile beim neuen Partner freedreams

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Mit über 320‘000 Kunden in der Schweiz und europaweit rund 2000 Hotels im Angebot ist freedreams Marktführer im Bereich Kurzreisen. Das freedreams Konzept ist bestechend einfach und aussergewöhnlich zugleich: Es nutzt die freien Hotelkapazitäten und ermöglicht den Kunden, diese zu reduzierten Preisen zu buchen. Egal ob für ein gediegenes Wellness-Wochenende, für einen Ausflug in die Berge oder um eine neue Stadt zu entdecken - bei freedreams finden die Kunden ganz bestimmt das passende Hotel und sparen bis zu 60% gegenüber einer Buchung direkt im Hotel!

Um in den Genuss dieser günstigen Konditionen zu kommen, erwerben die Kunden vorab den freedreams Hotelscheck. Dieser kostet CHF 85, ist mindestens ein Jahr gültig und berechtigt 2 Personen zu 3 Übernachtungen. Hinzu kommen lediglich noch die Kosten für Frühstück und Abendessen, die direkt im Hotel bezahlt werden. Für jedes Hotel verbindlich angegebene Mindestpreise für Frühstück und Abendessen schaffen hierbei Transparenz und einen exakten Überblick über die Einsparungen. Entsprechend hoch ist die Zufriedenheit der freedreams Kunden. Mehr auf www.freedreams.ch

freedreams ist Partner der TerzStiftung, weil das Konzept perfekt auf die Zielgruppe zugeschnitten ist. Die freedreams Kunden schätzen es, ein gutes Essen im Hotel zu geniessen und entdecken gerne neue, attraktive Regionen – und das ohne Abstriche bei der Qualität.

Gönner der terzStiftung profitieren von einem Vorzugsangebot.

Top-Themen aus dem terzOnlinemagazin

Gesundheit: Nationaler Qualitätsbericht zeigt grosses Verbesserungspotenzial im Schweizer Gesundheitswesen
In der Schweiz muss die Qualität der medizinischen Versorgung verbessert werden. Dies zeigt der nationale Qualitätsbericht im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG).

Wohnen: Mehrgenerationenhäuser – Welche Chancen liegen in innovativen Wohnkonzepten für ältere Menschen?
Greta (81) fühlt sich oft einsam. Ihre 5-Zimmer Wohnung in einem Stadtteil von Zürich ist viel zu gross, seit ihr Mann verstorben ist. Viele ihrer Bekannten sind bereits in ein Altersheim gezogen oder ebenfalls verstorben.

Finanzen: Familienunternehmen prägen die Unternehmenslandschaft der Schweiz
Ein aktuelles Quiz der Neuen Zürcher Zeitung nimmt die wichtigsten Schweizer Familienunternehmen in den Blickpunkt.

Mobilität: Alte Männer
Seine alten Männer hätte man sich allesamt als Grossväter gewünscht. Für den Maler Albert Anker (1831 – 1910) waren sie ein Lieblingsmotiv.

terzStiftung: Wahlen 2019 – Verpasste Chancen?
Die Kandidaten und Kandidatinnen in das eidgenössische Parlament 2019 sind, bis auf einige Vakanzen im Ständerat, gewählt. Es präsentiert sich jünger, weiblicher und urbaner. Die Senioren und Seniorinnen bleiben Zaungäste.

Standpunkt: Petition gegen Altersdiskriminierung
Selten bemerkt und oft geleugnet findet Altersdiskriminierung häufiger statt als vielfach vermutet. Zehn Jahre lang waren Seniorinnen und Senioren im Rahmen eines Generationenprojekts in Deutschfreiburger Klassenzimmern hilfreich präsent.

Wichtige Anregungen für das AAL-Projekt ManyMe von terzExpertinnen und terzExperten

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Das Projekt Many-Me nähert sich allmählich dem Abschluss. Hierzu fand vom 7. – 8. November das letzte Projekttreffen in Ploiesti in Rumänien statt, bei dem Julia Nuss die terzStiftung als Projektverantwortliche vertreten hat. Inhalt war vor allem die Besprechung der wertvollen Ergebnisse aus den User Workshops mit den terzExpertinnen und terzExperten, welche den Entwicklern auf der Zielgeraden nochmals entscheidendes Feedback zur Benutzbarkeit und Gebrauchstauglichkeit der entwickelten Many-Me-Anwendungen lieferten, welche in die finale Lösung mit einfliessen werden.
An dieser Stelle möchten wir hervorheben, wie wichtig die Arbeit der terzExperten für die Entwicklung einer brauchbaren sowie nutzbaren Lösung und somit für den Erfolg der Active and Assisted Living-Projekte ist. Unsere terzExpertinnen und terzExperten tragen mit ihrem Erfahrungswissen massgeblich dazu bei, dass die Projekte die richtige Richtung einschlagen und nicht das Produkt, sondern die Menschen, die das Produkt nutzen sollen, in den Mittelpunkt gestellt werden.
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Mit dem Erfahrungswissen von terzExperten Projekte für eine generationenverträgliche Zukunft umsetzen

330 terzExperten bringen sich als erfahrene Konsumenten, Verkehrsteilnehmer, Fachkräfte, etc. ein und bieten damit Nutzen für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Dank ihres Erfahrungs­wissens kann die terzStiftung an nationalen und internationalen Förder­projekten teilnehmen, bezahlte Aufträge akquirieren und öffentlichkeits­wirksame Eigenprojekte umsetzen.

Roland Schuler, ehemaliges Geschäftsleitungs-Mitglied bei der Chokolat Bernrain AG, kam in die Büroräume der terzStiftung, um die Petition «Stoppt die Ausgrenzung und Entmündigung der Alten» zu unterzeichnen. Sein Engagement erläutert er folgendermassen:
«Ich engagiere mich bei der terzStiftung, weil ich überzeugt bin, dass die ältere Generation wertvolle Potenziale hat, die leider in der Gesellschaft, in Wirtschaft und Politik nicht aktiv genutzt werden. Diese Potenziale dürfen nicht als Konkurrenz verstanden werden, son­dern sie sind wertvolle Ergänzungen zu den bestehenden Ressourcen. Die terzStiftung gibt mir die Möglichkeit, diese Überzeugungen verstärkt zu verbreiten. Das Potenzial der Älteren wird vielleicht teilweise erkannt, aber es wird jedenfalls nicht genutzt. Zudem kann ich bei der terzStiftung sicher sein, dass allen bewusst ist, dass jemand, der sinnvolle Arbeit verrichtet, länger gesund bleibt.»
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Die terzStiftung sucht laufend ältere Konsumenten für Befragungen, Workshops und Produkttests, die mit ihrer Erfahrung die Zukunft mitgestalten wollen. Möchten auch Sie Ihr Erfahrungswissen einbringen und damit Nutzen stiften? Dann freuen wir uns über Ihre Anmeldung per E-Mail.
Möchten Sie Produkte und Dienstleistungen gerne von «terzExperten» testen lassen? Bitte nehmen Sie Kontakt auf mit der terzStiftung unter +41 52 723 37 00.

terzExperten gesucht – Unterstützen Sie uns mit Ihrer aktiven Mithilfe!

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Technik wird nur dann genutzt und akzeptiert, wenn sie einen deutlichen Mehrwert schafft. Vor allem bei der Entwicklung von Produkten für SeniorInnen sind die Berücksichtigung der Bedürfnisse sowie die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit eines Produktes entscheidend für die Nutzung im Alltag. Die terzStiftung ist in Projekte involviert, welche sich genau mit dieser Thematik auseinandersetzen – Technik für ein selbstbestimmtes, sicheres und aktives Leben zu entwickeln. Hier erfahren Sie mehr.

Wir suchen Testpersonen für das AAL-Projekt eWare

Für das AAL-Projekt eWare suchen wir Personen, die alleine zu Hause leben, aber regelmässig von Bekannten oder Verwandten und vielleicht auch von berufsmässigen Pflegepersonen betreut werden. Den Betreuenden und den betreuten Personen hilft das Projekt eWare, indem die alleinlebende Person mittels Sensoren und einem intelligenten persönlichen Assistenten namens Tessa (Miniroboter) im Alltag unterstützt wird.
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Falls Sie (womöglich als Betreuende) jemanden kennen, der über 70 Jahre alt ist und auf den die übrige Beschreibung auch zutrifft, wenden Sie sich bitte an Dr. Thomas Meyer, thomas.meyer@terzstiftung.ch oder 052 723 37 08.

Umfrage des Monats

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Der nächste Sommer kommt bestimmt! Im Frühsommer 2020 möchten wir unserer Unterstützer­gemeinschaft daher ein ganz besonderes Erlebnis am Bodensee bieten: Stand Up Paddling (SUP) für Menschen ab 50. SUP ist eine Wasser­sportart, bei der man aufrecht auf einer Art Surfbrett steht und sich mit einem Paddel fortbewegt. Diese Form des in Mode gekommenen Trends begeistert immer mehr Anhänger und stellt seit Jahren global die am stärksten wachsende Wasser­sportart dar.

Bitte nehmen Sie hier an unserer Umfrage des Monats teil:
Stand-Up-Paddling (SUP) für Menschen ab 50

Humor

Jeder kommt irgendwann in das Alter, in dem nur noch innere Werte zählen: Zuckerwerte, Leberwerte, Blutwerte…
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Freundliche Grüsse
Ihr terzTeam

Thomas Elias
Leitung Gönner- und Eventmanagement
terzStiftung

Seestrasse 112, 8267 Berlingen
Tel.: 0041 052 723 37 04 (direkt)
Fax: 0041 052 723 37 01
thomas.elias@terzstiftung.ch
www.terzstiftung.ch
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