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Liebe Unterstützer:innen, liebe Partner:innen, liebe Gönnergemeinschaft der terzStiftung
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Was wir im Jahr 2023 vorhaben
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Die terzStiftung wird im begonnenen Jahr zwei grössere Projekte bearbeiten, mit denen der Kanton bzw. Gesundheitsförderung Thurgau sie beauftragt hat: eine Informa-tions- und Sensibilisierungskampagne zum Thema «Würdevolles Leben mit Demenz im Thurgau» sowie die Fortführung des Trainingsprogramms «Blib fit und mobil». Das Demenz-Projekt ist weiter unten näher beschrieben. Für «Blib fit» sind so erfreulich viele Anmeldungen eingegangen, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben werden, ob und wo im Herbst Veranstaltungen stattfinden. Dank unserer «terzExperten» können wir weiterhin an 7 internationalen AAL-Projekten mitarbeiten. Die Rolle als «End User Organisation» bedeutet, Wissenschaftler, Entwickler und Designer mit den Endverbrau-chern zusammenzubringen: Im Vordergrund steht die Frage, was von der Zielgruppe der Seniorinnen und Senioren gewünscht und wie die spezifischen Bedürfnisse im Alter bestmöglich befriedigt werden können. Nach wie vor bilden die Zufriedenheits-Befra-gungen in Altersinstitutionen das wichtigste Standbein der terzStiftung: Im Vorjahr haben wir 34 Bewohnenden-, 29 Mitarbeitenden-, 28 Angehörigen-, 8 Freiwilligen-Befragungen und eine Mietenden-Befragung abgeschlossen. Daneben haben wir uns mit Spitex-Mitarbeitenden, -Klienten und Angehörigen-Befragungen befasst. Seit dem Jahreswechsel bieten wir auch Befragungen unter Zuweisenden an, also unter Ärztinnen und Ärzten sowie Sozialdiensten, die Patienten in die Kurzzeit- und Übergangspflege überweisen.
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Wechsel in der Leitung der terzStiftung
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Mit grösster Achtung vor ihrem Werk durften wir mit Beginn des Jahres 2023 die Nachfolge von Silvia und René Künzli in der operativen Leitung der terzStiftung antreten. Im Jahr 2008 gründete das Stifterehepaar die terzStiftung in Berlingen, um aus Dankbarkeit nach einer aufregenden, spannenden, erlebnis- und erfolgreichen Berufs-zeit der Gesellschaft etwas zurückzugeben.
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Ein Video zeigt die Verabschiedung des Ehepaars Künzli und ein eindrückliches Interview mit René Künzli.
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| Ein würdevolles und qualitativ hochwertiges Leben im Alter, aber auch die Generationengerechtigkeit auf Basis einer «neuen Wertekultur» prägten das Wirken der terzStiftung in den vergangenen 15 Jahren. Es ist uns ein grosses Anliegen, diese Mission im Sinne der Stiftungsurkunde weiterzuführen. |
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Die Altersarbeit ist ein drängendes Thema, das vor dem Hintergrund der demografischen und gesellschaftspolitischen Herausforderungen weiter an Bedeutung gewinnt -- und gewiss verändern sich das Umfeld und die Weise, wie Generationen in der Zukunft zusammenleben. Wir möchten auch in Zukunft den Status Quo nicht einfach hinnehmen, sondern weiter die Themen aktiv ansprechen, in denen die Bedürfnisse älterer Menschen und das generationsübergreifende Zusammenleben nicht ausreichend berücksichtigt werden. Es wird der Anspruch der terzStiftung bleiben, über Trends aufzuklären, auf Missstände aufmerksam zu machen und den Finger dort in die Wunden zu legen, wo es kein anderer tut. Unser Blick richtet sich nach vorne: Mit neuen Denkansätzen und Pionierarbeit wird die terzStiftung weiterhin «Zukunft gestalten». Voller Eifer und Vorfreude wird sich das Team der terzStiftung diesem Auftrag widmen.
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Dass unsere Gönner und terzExperten stets unsere wichtigste Säule waren, macht uns stolz und demütig, denn ohne Sie hätte es die terzStiftung nicht bis hierher gebracht. Wir bedanken uns bei allen Unterstützer:innen für ihr stets hohes Engagement und das entgegengebrachte Vertrauen und würden uns freuen, wenn Sie auch künftig der terzStiftung in gleicher Weise verbunden bleiben.
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| Stefan Heissler (Diplom-Betriebswirt) ist im August 2022 zum Team der terzStiftung gestossen. Davor hat er für viele Jahre in einer grossen international tätigen Firmengruppe als Mitglied der Konzernleitung u.a. die Bereiche Personal und Kommunikation & Brand-Management verantwortet. Auch hat er mit seiner Lebenspartnerin und Tochter des Stifterehepaars (Denise Kelterborn) eine NGO zum Schutz des Regenwalds auf Borneo gegründet. |
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Stefan T. Kroll ist seit 2015 für die terzStiftung aktiv, zuletzt als Stellvertreter des scheidenden Geschäftsführers René Künzli. Er absol-vierte einen Master in Verwaltungswiss-enschaft und europäischer Governance an der Unversität Konstanz, einen Master in öffentlicher Politik und sozialem Wandel an der Science PO Grenoble sowie einen Master of Business Administration an der Edinburgh Business School. Vor seinem Wirken in der terzStiftung sammelte Stefan Kroll berufliche Erfahrung in Bereichen der internationalen Wirtschaftsförderung sowie einer mittelständischen Unternehmens-beratung.
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Würdevolles Leben mit Demenz im Thurgau
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Die vom Kanton Thurgau in Auftrag gegebene Informations- und Sensibilisierungs-kampagne zur Demenz ist auf drei Jahre angelegt. Für jedes der drei Jahre der Sensibilisierungskampagne stellen wir ein zentrales Thema in den Mittelpunkt. Die Themen sollen, ohne die Realität zu beschönigen, lösungsorientiert, Hoffnung und Mut stiftend sein. Die Verbreitung der Botschaften stützt sich stark auf persönliche Erlebnisberichte von Betroffenen und Kurzkontakte an Orten mit vielen Menschen ab. Die Botschaften sollen Menschen berühren, sollen Kopf und Herz ansprechen.
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| 2023: Die Sicht der Betroffenen |
| 2024: Die Sicht der Angehörigen |
2025: Die Sicht der Enkel-Generation
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| dass jeder in seiner Freiheit und in seinen Lebensentwürfen geachtet wird, dass Unversehrtheit garantiert werden muss. Würde und Achtung sind im Alter dann besonders hohe Güter, wenn Einschränkungen und Gebrechen dem Menschen die Selbständigkeit seines Lebens kaum mehr möglich machen. Jeder Hilflose hat Anspruch auf Würde und Achtung. Dies ist mehr als blosser Respekt, nämlich jemanden in seinem S0-Sein anzuerkennen. Diese Anerkennung garantiert dem anderen die Würde. Sie ist unteilbar, unaufhebbar, unaufgebbar und unantastbar. Sie kann von keiner menschlichen Autorität verliehen oder entzogen werden. |
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Programm des Montagsforums im Pfalzkeller
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| Lesen Sie hier das Programm des Montagsforums im Pfalzkeller in St. Gallen. Es befasst sich vom 6. Februar bis 3. April mit «Gedächtnis – Erinnern – Vergessen». |
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Thomas Elias, Leitung Gönner- und Eventmanagement
terzStiftung
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