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Wer bezahlt die Alterspflege?

Es gibt immer mehr pflegebedürftige alte Menschen. Damit stellt sich nicht nur die Frage wer die Pflege leistet, sondern vor allem auch wer sie bezahlt.

Autorin: Daniela Diener, Helsana

Die Bedeutung pflegender Angehöriger wird immer grösser.

Die Bedeutung pflegender Angehöriger wird immer grösser.

Heutzutage sind viele Pensionierte bis ins hohe Alter fit: Sie treiben Sport, fahren Auto, reisen um die Welt. Doch die unbeschwerte Zeit endet oft auf einen Schlag: Ein Sturz, ein Schlaganfall oder die Diagnose einer schweren Krankheit bedeuten nicht selten das Ende der Selbstständigkeit und der Beginn einer langen Pflegezeit. Die Kosten dafür steigen laufend, denn die Bevölkerung wird immer älter. Auch stellt sich die Frage, wer sich dereinst um die Pflegebedürftigen kümmern soll, denn Pflegepersonal ist knapp.
Viele Pflegebedürftige wünschen, daheim gepflegt zu werden, weil sie sich da am wohlsten fühlen und auch weil sie die Kosten für ein Pflegeheim scheuen. Die Betreuung zuhause durch Spitex, Freunde oder Familie wird immer wichtiger. Bereits heute kümmern sich in der Schweiz rund 220‘000 Menschen um ihre Angehörigen. Sie bilden hier den grössten Pflegedienst.

Pflegebeduerftigkeit_morgenFinanzierung von drei Seiten
Viele Verwandte unterstützen ihre kranken Angehörigen aus Liebe oder aus Pflichtgefühl, sehr oft aber einfach auch, um Kosten zu sparen, denn externe Pflege zuhause ist teuer. Und doch: Ohne externe Hilfe, wie sie etwa die Spitex leistet, geht es kaum – und schon gar nicht über längere Zeit, denn je pflegebedürftiger der Angehörige wird, desto wichtiger die Unterstützung durch Spitex und andere externe Dienste. Gerade bei der Pflege in den eigenen vier Wänden sind die Kosten stark abhängig von den individuellen Wünschen nach Komfort und Service. Das Zubereiten von Mahlzeiten, Staubsaugen, Gartenarbeit, Begleitung auf Spaziergängen oder das Ausfüllen des Steuerformulars – all diese Dienstleistungen muss die pflegebedürftige Person aus dem eigenen Portemonnaie bezahlen. Aus der Grundversicherung darf sich die Krankenversicherung von Gesetzes wegen nur an bestimmten ärztlich verordneten Pflegeleistungen beteiligen. Dasselbe gilt für die Pflege im Heim. Hier gehen etwa die Kosten für das Zimmer, für die Mahlzeiten oder für die Betreuung voll zu Lasten des Versicherten. Aus diesem Grund lohnt es sich, den Abschluss einer Pflegezusatzversicherung bei einer Krankenversicherung zu erwägen. Sie leistet einen Beitrag an die finanziellen Folgen einer Langzeitpflege. Bei der Pflege zuhause wie auch im Heim muss ein Pflegebedürftiger schnell einmal mit Beträgen von mehreren Tausend Franken pro Monat rechnen.
Reichen die eigenen Mittel und die Beiträge von der Krankenversicherung nicht aus, hat er immer noch die Möglichkeit, Hilflosenentschädigung, Ergänzungsleistungen oder gar Sozialhilfe zu beantragen. Allerdings verliert er damit auch ein Stück Unabhängigkeit und mit ihr ein Stück Freiheit.

Gegen finanzielle Folgen versichern
Die terzStiftung setzt sich immer schon für finanzielle Sicherheit im Alter ein. Der Partner, den sie für Information und Beratung zur Pflege im Alter gefunden hat, ist Helsana. Die Langzeitpflege steht im Fokus des neuen Kundenmagazins Senso. Lesen Sie, was die stationäre und die ambulante Pflege kosten, wie der Alltag in einem Pflegeheim aussieht oder was Psychologen den pflegenden Angehörigen empfehlen. www.senso.ch.
Die private Langzeitpflege-Versicherung «Vivante» von Helsana mildert die finanziellen Folgen einer Pflegebedürftigkeit. Pflege durch Angehörige oder eine Fachperson? Zu Hause oder im Pflegeheim? Sie bestimmen, für welche Art von Pflege Sie den Beitrag von Vivante einsetzen. Infos: Tel. 0844 80 81 82.
Sie finden Informationen zur Pflegefinanzierung, Pflege zuhause oder im Heim, Angehörigenpflege und vielem mehr auf der Website des Partners der terzStiftung www.helsana.ch/pflege-im-alter.
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